Der Rettich ist eine Wurzelgemüseart, die zur Familie der Kreuzblütler gehört. Er wird in vielen Varianten kultiviert und geschätzt, insbesondere für seinen scharfen, pikanten Geschmack. In der italienischen Küche findet er vor allem in Salaten, als Beilage oder fermentiert Verwendung.
Der italienische Name für Rettich ist rafano, wobei in verschiedenen Regionen auch Varianten wie daikon (asiatische Variante) oder rapa (meist für die weiße Sorte) verwendet werden.
Ursprünglich stammt der Rettich aus dem Mittelmeerraum und Asien. In Italien wird er in vielen Regionen, insbesondere in der Emilia-Romagna und in Latium, angebaut. Er wächst im temperierten Klima und benötigt gut durchlässigen, fruchtbaren Boden.
Der Rettich ist kalorienarm und enthält Hauptnährstoffe wie:
Rettich hat einen intensiven, scharfen und leicht bitteren Geschmack, der je nach Sorte variieren kann. Der weiße Rettich ist milder, während die roten und schwarzen Sorten oft einen stärkeren Biss haben.
In einigen Regionen Italiens, wie der Emilia-Romagna, hat der Rettich eine lange Tradition in der regionalen Küche und wird häufig auf Bauernmärkten angeboten.
Der Rettich selbst hat in Italien kein spezielles DOP- oder IGP-Zertifikat, jedoch werden in einigen Regionen qualitätsgeprüfte lokale Sorten vermarktet.
Die Saison für Rettich reicht in der Regel von Frühjahr bis Herbst, mit den besten Erträgen im späten Frühling.
Rettich ist reich an Antioxidantien und Nährstoffen, die Entzündungen reduzieren und die Verdauung fördern. Dies fördert eine ausgewogene und gesunde mediterrane Ernährung.
In Italien gibt es traditionelle Feste, die dem Rettich gewidmet sind, wie das Rettichfest in Nemi, wo er in verschiedenen Varianten verkostet wird. Rettich symbolisiert in vielen Kulturen Einigkeit und Fülle, was seine Zugabe in Festtagsgerichten erklärt.
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